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Kultur: Glückssuche

Es ist eine Geschichte über die Fragwürdigkeit von Glück. Der ständigen Suche, ja Jagd danach, die meist dann doch nur in Enttäuschung endet.

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Es ist eine Geschichte über die Fragwürdigkeit von Glück. Der ständigen Suche, ja Jagd danach, die meist dann doch nur in Enttäuschung endet. „Vom Ausbleiben der Schönheit“ hat die ungarische Autorin Léda Forgó ihren Roman über das Scheitern von Lále genannt. Er hätte auch „Vom Ausbleiben des Glücks“ heißen können. Denn Lále, eine junge Ungarin, versucht heimisch zu werden in einer Familie, in der sie nicht willkommen ist. Sie bekommt ein Kind, obwohl sie nicht weiß, ob dies eine Entscheidung ist, die sie wirklich will. Lále, die als Kind von ihrer Mutter verlassen wurde, neigt nicht zur Gegenwehr, sondern zur Zurückhaltung. Als sie sich dann doch für Flucht entscheidet, scheint die Katastrophe vorprogrammiert. Am Donnerstag, dem 5. Mai, stellt die in Berlin lebende Léda Forgó ihren Roman „Vom Ausbleiben des Glücks“ um 19 Uhr im Kulturhaus Babelsberg, Karl-Liebknecht-Straße 135 vor. Der Eintritt ist frei. kip

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