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Kultur: „Hader spielt Hader“ im Waschhaus
„Hader spielt Hader“, das ist ein Potpourri mit Höhepunkten aus fünf Programmen. Wobei Hader die einzelnen Beiträge nicht einfach nur abhakt, sondern gekonnt ineinanderfließen lässt.
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„Hader spielt Hader“, das ist ein Potpourri mit Höhepunkten aus fünf Programmen. Wobei Hader die einzelnen Beiträge nicht einfach nur abhakt, sondern gekonnt ineinanderfließen lässt. Am kommenden Mittwoch, dem 5. Oktober, ab 20 Uhr ist Josef Hader mit „Hader spielt Hader“ im Waschhaus zu erleben. Mit sonorer Stimme erzählt er von der geschiedenen Frau, von einer Beerdigung auf dem Land und vom Humanismus. Doch Vorsicht: Hat man sich gerade von den pointenreichen Anekdoten ein wenig einlullen lassen, kommt die Cabaret-Spitze von hinten. Grantige Wiener, schlecht gelaunte Franzosen oder böse Kroaten – welches Vorurteil soll es denn bitteschön sein? Dazwischen: eigenwillige, im Laufe der Zeit fast zum Sprechgesang umgedeutete Lieder über Topfpflanzen oder den Franz mit den irrsinnig weichen Fingern. Hier kann Josef Hader seine schauspielerische Brillanz eindrucksvoll ausnutzen. Er greint wie ein kleines Mädchen oder lässt die Stimme zum Donnerhall anschwellen, nur um kurz darauf wieder frech ins Publikum zu grinsen. Aber was nun der wirkliche Hader hinter dem Hader ist, der den Hader spielt, das lässt sich nur erahnen. Der Eintritt kostet im Vorverkauf 22, an der Abendkasse 28 Euro. kip
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