Kultur: Harold Lloyd mit „Safety Last“ im Nikolaisaal
Er brachte es auf weit über 200 Filme – und blieb doch immer ein wenig im Schatten seiner Komikerkollegen Charlie Chaplin und Buster Keaton. Dabei war der 1893 in Nebraska geborene Harold Lloyd in seiner Glanzzeit der erfolgreichste und höchstbezahlte Filmkomiker Amerikas.
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Er brachte es auf weit über 200 Filme – und blieb doch immer ein wenig im Schatten seiner Komikerkollegen Charlie Chaplin und Buster Keaton. Dabei war der 1893 in Nebraska geborene Harold Lloyd in seiner Glanzzeit der erfolgreichste und höchstbezahlte Filmkomiker Amerikas. Keiner repräsentierte den amerikanischen Traum vom Aufstieg so gut wie er. Mit seiner Idee, einen amerikanischen Mr. Jedermann darzustellen, traf Lloyd den Nerv seiner Zeit. Dieser notorisch lächelnde Typ mit der Hornbrille und dem Strohhut wurde zu seinem Markenzeichen. Der berühmteste Harold-Lloyd-Film, „Safety Last“ von 1923, ist am morgigen Samstag um 20 Uhr im Nikolaisaal zu sehen – live begleitet vom Deutschen Filmorchester Babelsberg unter der Leitung von Helmut Imig mit Musik von Carl Davis. PNN
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