Kultur: Heine in Potsdam

Die Matinee „Nichts als Himmel und Soldaten – Heinrich Heine in Potsdam“ mit Joseph A. Kruse findet am 22. August in der Villa Quandt statt (11 Uhr, Große Weinmeisterstraße 46/47). Vortrag und Gespräch beschäftigen sich mit Heinrich Heine in Potsdam. Im Frühjahr 1829 lebt Heine ein Vierteljahr lang relativ zurückgezogen in der Potsdamer Hohewegstraße 11 (heute Friedrich-Ebert-Straße 121). Hier schreibt er am dritten Band seiner „Reisebilder“. Er spaziert durch den Park Sanssouci und begibt sich im Neuen Garten in die Gesellschaft von „einigen dicken Potsdamerinnen“. Kruse, mehr als drei Jahrzehnte Direktor des Heinrich-Heine-Instituts in Düsseldorf, folgt den Spuren Heines in Potsdam. PNN