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Kultur: Hermine Huntgeburth im Filmmuseum

Es ist eine männerfreie Zone, in der Mutter, Tochter und Oma in ihrer gemeinsamen Altbauwohnung leben. Während hier die Großmutter den Ton angibt und Mutter Gertrud bisweilen unter Entzugserscheinungen leidet, kümmert sich Tochter Maria um die Finanzen.

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Es ist eine männerfreie Zone, in der Mutter, Tochter und Oma in ihrer gemeinsamen Altbauwohnung leben. Während hier die Großmutter den Ton angibt und Mutter Gertrud bisweilen unter Entzugserscheinungen leidet, kümmert sich Tochter Maria um die Finanzen. Dazu reist sie als Heiratsschwindlerin quer durch die Bundesrepublik. Doch zwei „ihrer“ Männer kommen hinter das Geheimnis.

„Im Kreise der Lieben“, der Debütfilm von Hermine Huntgeburth, ist eine klassische schwarze Komödie, in der auf das Entsetzen das herzhafte Lachen folgt. 1991 zum ersten Mal in den Kinos, wurde er noch im selben Jahr mit dem Filmband in Gold für die beste Nachwuchsregie ausgezeichnet. Am morgigen Donnerstag ist Hermine Huntgeburth zu Gast im Filmmuseum Potsdam, um mit dem Autoren und Filmkritiker Knut Elstermann über ihren Debütfilm zu diskutieren. Um 18 Uhr wird „Im Kreise der Lieben“ gezeigt, um 19.30 folgt das Gespräch. Anschließend wird mit „Effi Briest“ Hermine Huntgeburths jüngster Film gezeigt. Der Eintritt kostet 5, ermäßigt 4 Euro. kip

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