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Kultur: HFF-Filme stürmen Max- Ophüls-Festival

Wenn sich heute der Vorhang zum 29. Filmfestival Max Ophüls Preis in Saarbrücken hebt, werden in der Folge auch neun Produktionen und Koproduktionen von Studenten der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ (HFF) über die Leinwand flimmern.

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Wenn sich heute der Vorhang zum 29. Filmfestival Max Ophüls Preis in Saarbrücken hebt, werden in der Folge auch neun Produktionen und Koproduktionen von Studenten der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ (HFF) über die Leinwand flimmern. Seine Uraufführung im Langfilmwettbewerb wird „Polska Love Serenade“ (Regie: Monika Anna Wojtyllo) haben. Er konkurriert mit 13 weiteren Filmen. Zehn Filme werden in dieser Sektion ihre Uraufführung und vier ihre deutsche Erstaufführung haben. Damit sind diese insgesamt 14 Filme gleichzeitig für den Filmpreis des saarländischen Ministerpräsidenten nominiert.

Die HFF teilt weiterhin mit, dass den Sprung in den Wettbewerb der mittellangen Filme gleich drei HFF-Produktionen geschafft haben: „Der will nur spielen!“ (Regie: Axel Ranisch), „Hakenland“ (Regie: Andreas Pieper), und „Im Wendekreis des Bären“ (Regie: Ciril Braem). Alle drei erleben in Saarbrücken ihre Uraufführung. Für diesen neu eingerichteten Wettbewerb „BMW Group Förderpreis Film“ (mittellange Filme) wurden insgesamt 192 Spiel- und Dokumentarfilme mit einer Länge zwischen 30 und 65 Minuten eingereicht. Um den mit 7500 Euro dotierten Preis werden 13 aktuelle Nachwuchsproduktionen konkurrieren.

Im Wettbewerb Kurzfilm wurden aus 420 Einreichungen mit bis zu 30 Minuten Länge 15 Filme ausgewählt. 14 deutsche Filme und eine deutsch-amerikanische Produktion sind Wettbewerber um den mit 5000 Euro dotierten Kurzfilmpreis. Die HFF-Genreübung Gabriel (Regie: Rita Lengyel) ist als Uraufführung dabei. In die Sektion „Sprint – die Kurzfilmprogramme“ haben es „Verflucht“ (Regie: Markus F. Adrian) und Good Vibrations (Regie: Timo Quistorff) geschafft. Und last but not least laufen die Filme „Quio: So Dazed“ (Regie: Christine Lang) und „Vali Asr – Juli 2006“ (Regie: Norman Richter) in der Reihe „Lux Experimentalfilm / Videoprogramm“.

Erfreulich aus der Sicht der HFF ist auch die Tatsache, dass etliche Absolventen mit ihrem Filmen in den verschiedensten Reihen in Saarbrücken vertreten sind, so zum Beispiel Benjamin Cantu mit seinem Film „Im Prinzip“ in der „Masterclass Ludwigsburg/Paris“. Franziska Meletzky präsentiert als Preisträgerin des DEFA-Nachwuchspreises 2005 ihren Film „Frei nach Plan“ in der Reihe „Film & Karriere“, „Eisenfresser“ von Shaheen Dill-Riaz ist im „Spektrum“ zu sehen und „Elli Makra – 42277 Wuppertal“ von Athanasios Karanikolas ist als deutsche Erstaufführung Mitkonkurrent im Langfilmwettbewerb.kip

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