Kultur: HFF-Produktionen erhielten Nachwuchspreise
Drei Produktionen der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ waren beim Studio Hamburg Nachwuchspreis erfolgreich. Der Preis „Bestes Drehbuch“ ging an die Autoren Anna und Dietrich Brüggemann für „Neun Szenen“ – ein Experiment in neun ungeschnittenen Szenen und nur wenigen Kameraperspektiven.
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Drei Produktionen der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ waren beim Studio Hamburg Nachwuchspreis erfolgreich. Der Preis „Bestes Drehbuch“ ging an die Autoren Anna und Dietrich Brüggemann für „Neun Szenen“ – ein Experiment in neun ungeschnittenen Szenen und nur wenigen Kameraperspektiven. Die Jury lobte die „lebensnahen Dialoge, die wunderbar geschwätzig sind, doch nie langweilen.“ Die Preise für den „Besten Film“ gingen an die Produzenten Ines Just für „Pingpong“ (Regie: Matthias Luthardt) und Philip Pratt für „Preußisch Gangstar“ (Regie: Irma-Kinga Stelmach und Bartosz Werner). Ist Pingpong eine bemerkenswerte Produzentenleistung, ein „hinreißender Film, eine intensive Psychostudie, sensibel inszeniert und großartig besetzt, so ist „Preußisch Gangstar“ gewissermaßen der Gegenentwurf, befand die Jury. Die Juroren mochten sich nicht gegen einen der beiden Filme entscheiden und vergaben den Preis in der Königskategorie gleich zweimal. PNN
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