zum Hauptinhalt

DAS PROGRAMM: Hip-Hop, Drag und imaginäre Aufführungen

In einer sich immer mehr vernetzenden Welt ist klar, dass auch die Künste ineinandergreifen. Schön zu sehen ist das bei den Inszenierungen des diesjährigen „Made in Potsdam“-Festivals.

Stand:

In einer sich immer mehr vernetzenden Welt ist klar, dass auch die Künste ineinandergreifen. Schön zu sehen ist das bei den Inszenierungen des diesjährigen „Made in Potsdam“-Festivals. Paula E.Paul und Sirko Knüpfer lassen als Kombinat in „Mein Touristenführer“ Musik, Tanz und Lyrik mehrerer Jahrhunderte verschmelzen – auf Segways! Dokumentarfilm, Tanz und Erzählungen mixen Malgven Gerbes und David Brandstätter in ihrem Stück „Air“, das zugleich ein Porträt dreier Tänzerinnen verschiedener Herkunft und ihrer Weltsichten ist. Auch Mickael Phelippeau untersucht in „Llamame Lola“ die Welt seiner Tänzerin, der Performerin Lola Rubio – vor und hinter der Bühne. Zum sinnlichen Raumerlebnis werden Elektroklänge bei Alex Nowitz, Cia Rinne und Sabien Vogel in ihrer Klangperformance „Unerhört“, um Grenzen („Edges“) geht es Ivana Müller, die die Hauptrollen verbannt und nur die Nebendarsteller sichtbar lässt. Und Antonia Baehr und Valérie Castan tänzeln zischen Nouvelle-Vague- Drag-Show, Hörspiel und Choreografie hin und her in ihrem Stück „Des miss et des Mystères“. Hip-Hop mit Humor kommt von Radio Bronski. alm

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })