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Kultur: „Houwelandt - Wie ein Roman entsteht“

Der in Potsdam lebende Autor John von Düffel und der Dokumentarfilmer Jörg Adolf haben sich getroffen, um in einem unvergleichlichen und auch intimen Filmversuch, die Entstehung des Romans „Houwelandt“ zu dokumentieren. Dieser Film ist das womöglich einzige Filmdokument über die Einsamkeit des Autors, der gleichzeitig einen tiefen Blick hinter die Kulissen des Schreibens erlaubt.

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Der in Potsdam lebende Autor John von Düffel und der Dokumentarfilmer Jörg Adolf haben sich getroffen, um in einem unvergleichlichen und auch intimen Filmversuch, die Entstehung des Romans „Houwelandt“ zu dokumentieren. Dieser Film ist das womöglich einzige Filmdokument über die Einsamkeit des Autors, der gleichzeitig einen tiefen Blick hinter die Kulissen des Schreibens erlaubt. Zu sehen sind nicht nur die qualvollen Momente des Zweifelns während des Schreibens, sondern auch das professionelle Schnurren des Vermarktungsapparats im Hintergrund.

Von Düffel gibt in diesem Film viel von sich Preis. Er zeigt seinen nackten Oberkörper, den er täglich durchs Wasser schickt. Er lebt gesund: läuft, schwimmt und auch die Ernährung stimmt. Das Schreiben ist zwar homogener Bestandteil seines Lebens, aber auch eine für Außenstehende sichtbare Parallelwelt, die nur durch äußerste Anspannung zu gewinnen ist. Am Samstag, 24. April, ist John von Düffel um 18 Uhr zu Gast im Brandenburgischen Literaturbüro in der Villa Quandt, Große Weinmeisterstraße 46/47, um über den Film „Houwelandt – Wie ein Roman entsteht“ und die Lust und Last des Schreibens zu sprechen. Der Eintritt kostet 7, ermäßigt 5 Euro. Kartenreservierungen unter Tel.: (0331) 280 41 03. kip

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