Kultur: Im Nikolaisaal: „Bei mir bist du schön“
Wer kennt ihn nicht, den berühmten Song von Sholom Secunda „Bei mir bist du schön“? Aber die wenigsten wissen, von welch herausragender Bedeutung jüdische Komponisten und Musiker für die Entwicklung des Jazz im 20.
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Wer kennt ihn nicht, den berühmten Song von Sholom Secunda „Bei mir bist du schön“? Aber die wenigsten wissen, von welch herausragender Bedeutung jüdische Komponisten und Musiker für die Entwicklung des Jazz im 20. Jahrhundert waren. Mit ihrem neuen Konzertprogramm „Bei mir bist du schön“? – Die Juden im Jazz“ am 27. Dezember um 20 Uhr im Nikolaisaal wollen Andrej Hermlin und seine Musiker an berühmte jüdische Protagonisten des Jazz erinnern. Exemplarisch sollen dabei drei Länder im Mittelpunkt stehen: die USA, Deutschland und die Sowjetunion. Viele der amerikanischen Komponisten entstammen jüdischen Einwandererfamilien, die Ende des 19. Jahrhunderts ihr Glück in der neuen Welt suchten. Der berühmteste von ihnen: natürlich George Gershwin, dessen Melodien später den ganzen Globus erobern sollten. Aber auch Irving Berlin, Harold Arlen, Jerome Kern oder Rodgers und Hart waren Juden. kip
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