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Star-Hornist. Alessio Allegrin.

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Kultur: In der Rolle des ruhelosen Wanderers Hornist Alessio Allegrini im Sinfoniekonzert

Die Uraufführung von „Out“ ist eine Hommage an die aus der Gesellschaft Ausgeschlossenen. Und zugleich ist sie eine Ehrung für den italienischen Star-Hornisten Alessio Allegrini.

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Die Uraufführung von „Out“ ist eine Hommage an die aus der Gesellschaft Ausgeschlossenen. Und zugleich ist sie eine Ehrung für den italienischen Star-Hornisten Alessio Allegrini. Ihm wurde dieses Werk für Horn, Schlagzeug und Streicher gewidmet, von dem Komponisten Riccardo Panfili, einem Schüler des 2012 verstorbenen Werner Henze.

„Out“ ist neben dem bekannten Hornkonzert KV 495 von Mozart, das Allegrini kürzlich unter Claudio Abbado auf CD eingespielt hat, im Sinfoniekonzert der Kammerakademie Potsdam am kommenden Samstag, dem 16. Februar, um 19.30 Uhr im Nikolaisaal zu hören. Der Klang des Horns, der sich für viele mit der Musik der Romantik verbindet, spielt in Panfilis Komposition die Rolle des ruhelosen Wanderers, des Geächteten. Es tritt auf als Verkörperung des anderen und der Andersartigkeit, als Inkarnation der Rand-Figur. Diese wird nun von Alessio Allegrini, der bereits zahlreiche Preise wie beim Internationalen Musikwettbewerb „Prager Frühling“ und beim ARD-Wettbewerb München gewann, interpretiert.

In dem von Antonello Manacorda geleiteten Sinfoniekonzert sind außerdem Benjamin Brittens Präludium und Fuge für 18-stimmiges Streichorchester sowie die 1. Sinfonie von Franz Schubert zu hören, die Schubert als Sechzehnjähriger komponierte und die er bereits sehr reich instrumentiert hat. PNN

Samstag, 16. Februar, 19.30 Uhr, Nikolaisaal, Wilhelm-Staab-Straße 10/11. Karten von 8 bis 26 Euro unter Tel.: (0331) 28 888 28. Um 18.30 Uhr gibt es eine Konzerteinführung (Treff ist im Foyer)

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