Kultur: Ivens-Abend im Filmmuseum
Arbeitsschau eines Dokumentarfilm-Giganten
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Der Dokumentarfilm-Gigant Joris Ivens, dessen Werk politisches Engagement und philosophische Reflexion zu wunderbar poetischer Form verbindet, arbeitete auch für die DEFA und war einer der Gründerväter des Internationalen Leipziger Dokumentarfilmfestivals. Für die Werkschau „Joris Ivens 1898-1989 Das Unmögliche zu filmen“ beim DOK Leipzig 2009 erhielt das Bundesarchiv-Filmarchiv, das die Retrospektive des Festivals ausrichtet, einen Preis der DEFA-Stiftung für das beste Filmprogramm.
Das Filmmuseum Potsdam zeigt am Donnerstag, 7. Januar, an einem Joris Ivens-Abend ab 18.30 Uhr daraus einige Ivens-Filme zu seinem Schaffen in den verschiedensten Ländern der Welt. Gezeigt werden „Regen“ aus dem Jahr 1929, der in einer Tonfassung mit der Originalkomposition von Hanns Eisler vorgeführt wird, „In 400 Millionen“, „Mein Kind“, „Eine Geschichte über den Wind“. Der Filmhistoriker Günter Agde führt um 18.30 Uhr in Ivens-Schaffen und den gesamten Abend ein. Der Eintritt pro Vorstellung kostet 5, ermäßigt 4 Euro. kip
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