Kultur: Jens Bisky liest
Seine Schritte waren vorgezeichnet, die erforderlichen Mitgliedsausweise bereits vorgedruckt. Es wäre auch alles nach Plan verlaufen, wenn seine Familie nicht so übereifrig sozialistisch und er selbst nicht aus Fleisch und Blut gewesen wäre.
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Seine Schritte waren vorgezeichnet, die erforderlichen Mitgliedsausweise bereits vorgedruckt. Es wäre auch alles nach Plan verlaufen, wenn seine Familie nicht so übereifrig sozialistisch und er selbst nicht aus Fleisch und Blut gewesen wäre. Jens Bisky hat die DDR auf ungewöhnliche Weise erlebt– in der Pionierrepublik, in Ostberliner Schwulenbars, als Unterleutnant der NVA. Darüber erzählt sein Buch „Geboren am 13. August – Der Sozialismus und ich“, das er Donnerstag um 18 Uhr im Brandenburgsaal der Staatskanzlei, Heinrich-Mann-Allee 107, vorstellt.
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