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Kultur: Jo Bentfeld zu Gast in der Urania

Die ferne exotische Welt der Indianer Nordamerikas stieß in Deutschland seit jeher auf großes Interesse. Mit Coopers „Lederstrumpf“ begegnen wir den vergangenen Zeiten an den Großen Seen, und Karl May läßt uns noch heute die Kultur der Prärie-Indianer lebendig werden.

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Die ferne exotische Welt der Indianer Nordamerikas stieß in Deutschland seit jeher auf großes Interesse. Mit Coopers „Lederstrumpf“ begegnen wir den vergangenen Zeiten an den Großen Seen, und Karl May läßt uns noch heute die Kultur der Prärie-Indianer lebendig werden. Winnetou, Tecumseh, Irokesen und Apachen sind uns alte Bekannte. Wenig aber weiß der Europäer von den Waldindianern, den „Sticks“, von der Sprachgruppe der Athabasca, die in Alaska und im Nordwesten Kanadas leben. Der Kanada-Schriftsteller Jo Bentfeld, der mittlerweile 12 Abenteuer- und Reisebücher über Kanada und Alaska veröffentlicht hat, lebt seit 25 Jahren in ihrer Mitte, im Hohen Norden dieses Landes, im selbsterbauten Blockhaus und in wegeloser Wildnis.

In seiner neuesten Farb-Diaschau berichtet Jo Bentfeld in Wort und Bild am heutigen Dienstag, 19 Uhr, in der Urania in der Gutenbergstraße 71/72 von seinen Nachbarn von der Sprachgruppe der Athabasca. Sie leben nach wie vor in der überwältigend schönen Naturlandschaft, den endlosen Urwäldern des Nordens, den wilden Flusstälern und den eindrucksvollen Gebirgszügen der Rocky Mountains, im Lande der Blockhäuser und Totempfähle. Der Eintritt kostet 8, für Schüler 7 Euro. kip

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