Kultur: „Junge Kunst“ im neuen Domizil

Das Museum Junge Kunst Frankfurt (Oder) eröffnet am Sonntag nach seinem Umzug die erste Ausstellung im neuen Domizil. Gezeigt werden Arbeiten von Eva-Maria Wilde. Mit der Eröffnung der Präsentation werde zugleich das denkmalgeschützte Gebäude, der PackHof, von der Stadt an das Museum übergeben. In dem 200 Jahre alten Haus nahe der Oder verfügt das Museum über sechs Ausstellungsräume. Zu dem organisiert das Museum weiter Ausstellungen in der Rathaushalle. Mit dem Umzug geht eine fast 40 Jahre währende Präsenz des Museums im Kabinett, einer Villa, zu Ende. Nur die Bibliothek und das Depot bleiben noch bis Jahresende dort. Die Villa ist als Sitz des geplanten Ost-Europa-Instituts im Gespräch. Eine Entscheidung, welche Stadt den Zuschlag für die Einrichtung erhält, wird für Ende September erwartet. dpa