Kultur: Keyboards und Drogentexte
Chikinki aus Bristol spielen im Waschhaus
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Kein Bass, dafür zwei Keyboards und eine Gitarre für den eigenen unverwechselbaren Sound: Chikinki aus dem britischen Bristol gelten in der europäischen Indie-Elektro-Szene als Geheimtipp auf dem Weg nach ganz oben. Zur Zeit touren die fünf Jungs ständig in Europa umher: Am Freitag spielen sie ab 24 Uhr im Waschhaus.
Ihre Hörer können sich zu dieser späten Stunde auf eine abgefahrene Mischung aus sphärischen Keyboards, verrückten Soundeffekten und verzerrten Gitarren einstellen. Im Mittelpunkt dürfte dabei das aktuelle Album „Lick Your Ticket“ stehen, das in seinen Texten über die Zusammenhänge von Drogenkonsum, Wolllust und Sex berichtet: Typische Rock“n“Roll-Thematiken, eingepackt in einen modernen Sound, zelebriert mit typisch britischer Rotzigkeit von Frontmann Rupert Browne. HK
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