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Kultur: Klang, der betört

Im Grunde ist AK4711 dasselbe wie alle weiblichen Vorzüge auf einmal: Sie sind charmant und gefährlich, sie machen Sinn, sie machen Unsinn, und sie mögen alles, was der liebe Gott verboten hat. Sie sind sexy, offensiv, und sie sind bissig.

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Im Grunde ist AK4711 dasselbe wie alle weiblichen Vorzüge auf einmal: Sie sind charmant und gefährlich, sie machen Sinn, sie machen Unsinn, und sie mögen alles, was der liebe Gott verboten hat. Sie sind sexy, offensiv, und sie sind bissig. Am Donnerstag werden sie das im Waschhaus unter Beweis stellen.

Natürlich singen AK4711 deutsch, und natürlich sagen sie, was Sache ist, und sie nehmen zwar das Ernste ernst, sich selber aber nicht allzu sehr, was dazu führt, dass der Spaß, den die drei Musikerinnen aus Hamburg und Berlin verbreiten, sofort ansteckt AK4711 machen süchtig.

Anja, Caro und Cindy sind das Gegenteil von gefällig, genügsam und gesittet. Der massive Trümmerpop der drei Frauen rüttelt an der Welt der Popmusik. Mal rocken sie wie die Hölle, dann bezaubern sie mit herrlichen Popmelodien oder puristischen Elektrosounds, um dann wieder Texte zu liefern, bei denen man nicht weiß, ob man lachen oder nachdenken soll.

Kurz: Der Name der Band ist Programm: Anja, Caro und Cindy feuern aus allen Kanälen. Und sie riechen gut.PNN

Waschhaus, Donnerstag, 21 Uhr

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