zum Hauptinhalt

Kultur: Kontinente wandern

Die Ausstellung von Walter Libuda im Alten Rathaus endet am Sonntag mit einer Matinee

Stand:

Noch bis zum 14. Januar präsentiert das Forum Bildende Kunst und die Stadt Potsdam im Alten Rathaus eine Werkauswahl des 1950 in Zechau-Leesen geborenen Malers Walter Libuda, renommierter Meisterschüler Bernd Heisigs. Zur Finissage gibt es um 12 Uhr eine Matinee. Es spielt das Roloff-Quartett drei Flötenquartette zum Doppelgeburtstag von Juan Crisóstomo de Arriaga (27.1. 1806) und Wolfgang Amadeus Mozart (27.1 1756).

In Walter Libudas Kunstwerken vermischen sich Expressionismus und Leipziger Schule, die künstlerische Handschrift ist sowohl in seiner Malerei als auch in seinen plastischen Werken unverkennbar.

Walter Libuda ist ein vielseitiger Künstler, der sich in den verschiedensten Techniken ausdrücken kann. Weithin bekannt wurden seine Arbeiten in Pappe, aber auch seine Gemälde und Keramik-Skulpturen genießen Ansehen. Der Künstler Walter Libuda findet seine Materialien scheinbar überall.

In seiner Malerei, wie auch in seinen plastischen Arbeiten und Objekten erweist sich Libuda als ein listiger Meister des Details: feine und feinste Strukturen fangen den Blick ein und führen den Besucher in freundliche Irrgärten der freien Assoziation.

Auf Libudas Arbeiten muss man sich als Betrachter einlassen, und auch dann sind sie niemals Träger einer Botschaft. Die kleinen Geschichten, zu denen sie anregen können, werden oft geboren im freien Gespräch mit den Ausstellungsbesuchern. PNN

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })