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Kultur: Konzert gedenkt der Zerstörung Potsdams 1945

Ein Konzert zum Gedenken an die Zerstörung Potsdams 1945 findet am Sonntag, den 13. April um 18 Uhr in der Nikolaikirche Potsdam statt.

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Ein Konzert zum Gedenken an die Zerstörung Potsdams 1945 findet am Sonntag, den 13. April um 18 Uhr in der Nikolaikirche Potsdam statt.

Bis zum Frühjahr 1945 war Potsdam weitgehend von Bombenangriffen verschont geblieben. Am 14. April 1945 bombardierten über 700 Flugzeuge den Hauptbahnhof und das historische Stadtzentrum und warfen mehr als anderthalb Tausend Tonnen Bomben ab. Über 1500 Menschen in Potsdam fanden in dieser Nacht den Tod. Am Vorabend des Jahrestages wird zum Gedenken an das Leid, das aus Krieg und Menschenverachtung erwuchs, in die Nikolaikirche eingeladen.

Mit der „Petite Messe solenelle“ von Gioacchino Rossini soll Musik erklingen, die in Erinnerung zusammenführt und mit ihrer tröstlichen Botschaft und der am Schluss des Werkes stehenden ergreifenden Friedensbitte eine Richtung für die Zukunft weist. Oberbürgermeister Jann Jakobs wird einige Worte des Gedenkens sprechen.

Unter Leitung des Nikolaikantors Björn O. Wiede am Bechstein-Flügel musizieren Johanna Krumin (Sopran), Bhawani Moennsad (Alt), Friedemann Büttner (Tenor und Sebastian Bluth (Bariton), der Nikolaichor Potsdam und Jörg Strodthoff am Konzertharmonium. Karten sind an allen Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse erhältlich. PNN

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