Kultur: Kristalline Lichtspiele

Zur Aufführung gelangt am kommenden Samstag, 20 Uhr, im Altes Rathaus Mikis Theodorakis“ Liederzyklus: „East of the Aegean“ für Cello und Klavier sowie seine Lieder ohne Worte für Klavier.

Der 1925 geborene Grieche wurde besonders bekannt durch seine Filmmusik zu „Alexis Sorbas“. Er schreibt neben folkloristischen Liedern auch sinfonische Musik und Kammermusik. Der Erfolg stellte sich frühzeitig ein. Seine Suite Nr.1 für Klavier und Orchester 1957 bekam in Moskau eine Goldmedaille. Theodorakis erste Symphonie wurde zum Ausdruck seines wichtigsten Anliegens: der Versöhnung der Griechen und der Ausheilung der Wunden des Bürgerkrieges. All das, was vom menschlichen Geist nicht erfasst werden kann, „erzählt“ die Musik mit dem so tiefen menschlichen Ton des Cellos und den kristallinen Lichtspielen des Pianos: vorgetragen von Henning Schmiedt und Jens Naulmilkat. Karten unter Tel: 030/430 20 143. PNN