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Kultur: Künstlerkolonien im Gespräch

„Urbanisierung, Industrialisierung, Enttraditionalisierung: Künstlerkolonien als Flucht vor der Moderne?“, so nennt sich die Podiumsdiskussion am 23.

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„Urbanisierung, Industrialisierung, Enttraditionalisierung: Künstlerkolonien als Flucht vor der Moderne?“, so nennt sich die Podiumsdiskussion am 23. Juli um 19 Uhr im Haus der Brandenburgischen-Preußischen Geschichte anlässlich der Ausstellung „Mark und Metropole“. Im ausgehenden 19. Jahrhundert bildeten sich in Europa mehr als einhundert Künstlerkolonien heraus. Sie entstanden in einer Zeit, die durch gesellschaftliche, kulturelle und technische Veränderungen gekennzeichnet war. Die fortschreitende Industrialisierung und Verstädterung schürte die Angst vor dem Verlust der heimatlichen Landschaft und traditioneller Werte. Als die Stadt zum bedeutenden Lebensraum der Menschen wuchs, ließen sich viele Künstler und Intellektuelle in Ortschaften und Dörfern ländlicher Regionen nieder. kip

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