Kultur: Kunstpreise und Stipendien vergeben
Kulturministerin Sabine Kunst (SPD) hat am Montagabend in Potsdam die Brandenburgischen Kunst-Förderpreise 2015 vergeben. Das Ministerium verlieh insgesamt 16 Preise in den Bereichen Literatur, Musik, Bildende Kunst und Darstellende Kunst sowie die Auslandsstipendien „InterStip“.
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Kulturministerin Sabine Kunst (SPD) hat am Montagabend in Potsdam die Brandenburgischen Kunst-Förderpreise 2015 vergeben. Das Ministerium verlieh insgesamt 16 Preise in den Bereichen Literatur, Musik, Bildende Kunst und Darstellende Kunst sowie die Auslandsstipendien „InterStip“. „Die Auszeichnungen sollen den Preisträgern die Möglichkeit geben, sich frei von Alltagszwängen auf neue künstlerische Projekte zu konzentrieren“, sagte Kunst. Die Stipendien seien als Ermutigung gedacht, den eingeschlagenen künstlerischen Weg fortzusetzen, so Kunst.
Unter den Prämierten waren insgesamt acht Potsdamer Künstler vertreten: in der Sparte Literatur/Übersetzung/Dramatik Carolin Lorenz sowie Christiane Schulz; für den Bereich Musik/Komposition Marc Eisenschink und Max Punstein. Für die Bildende Kunst wurden Anna Werkmeister und Andreas Hildebrand sowie Laura Heinecke für die Darstellende Kunst geehrt. Die Wahl für ein Auslandsstipendium fiel im Bereich Musik/Komposition auf Knut Andreas sowie im Bereich Bildende Kunst auf Kathrin Ollrogge.
Erstmalig wurden zudem zwei Stipendien für den Brandenburgischen Verband Bildender Künstlerinnen und Künstler e.V. (BVBK) an die Künstlerinnen Beret Hamann aus Potsdam und Angela Fensch (Bertikow) für einen zweimonatigen Aufenthalt in Istanbul vergeben. Die Brandenburgischen Kunst-Förderpreise für Literatur in Höhe von monatlich 830 Euro werden für einen Zeitraum von je vier Monaten vergeben, die für Bildende Kunst, Musik und Darstellende Kunst einmalig in Höhe von 2200 Euro. Die Arbeitsstipendien sollen Künstlern die Möglichkeit geben, Entwürfe zu realisieren, geplante Arbeiten zu beginnen, begonnene Werke fortzusetzen oder zu beenden. Für die Preise und Stipendien hatten sich brandenburgweit 214 Künstler beworben. PNN
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