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Kultur: Kurzfilmpreis für Potsdamer Studentenfilm
Einen hochdotierten Sonderpreis erhielt der Spielfilm der Potsdamer Filmhochschule HFF „Dicke Mädchen“ (Regie: Axel Ranisch) bei der diesjährigen Verleihung des Deutschen Kurzfilmpreises. Der Film um eine demente Frau, ihren Sohn und ihren Pfleger wurde in der Kategorie „Sonderpreis für Filme mit einer Laufzeit von mehr als 30 bis 78 Minuten“ ausgezeichnet, der Preis ist mit einer Prämie von 20 000 Euro verbunden.
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Einen hochdotierten Sonderpreis erhielt der Spielfilm der Potsdamer Filmhochschule HFF „Dicke Mädchen“ (Regie: Axel Ranisch) bei der diesjährigen Verleihung des Deutschen Kurzfilmpreises. Der Film um eine demente Frau, ihren Sohn und ihren Pfleger wurde in der Kategorie „Sonderpreis für Filme mit einer Laufzeit von mehr als 30 bis 78 Minuten“ ausgezeichnet, der Preis ist mit einer Prämie von 20 000 Euro verbunden. Der HFF-Film läuft ab 15. November in den deutschen Kinos.
Mit dem Preis in Gold für Spielfilme mit einer Laufzeit bis sieben Minuten wurde der Hamburger Film „The centrifuge brain project“ über ein bizarres Experiment am Steuer von Fahrgeschäften auf einem Rummelplatz ausgezeichnet (15 000 Euro). Der Kurzfilmpreis für Spielfilme mit bis zu 30 Minuten Länge ging an den Film „Heimkommen“ (15 000). Die Geschichte rund um eine Elfjährige und ihren Umgang mit einem tragischen Unfall entstand in Koproduktion der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin mit dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb).
Kulturstaatsminister Bernd Neumann hatte die Auszeichnungen am Montagabend in München verliehen. Für den Deutschen Kurzfilmpreis 2012 wurden insgesamt zwölf Filme nominiert. Darunter auch der HFF-Film „Crazy Dennis Tiger“, eine Koproduktion mit dem rbb, für die der HFF-Student Jan Soldat Regie geführt hat. Bereits für die Nominierung gab es eine Prämie von 15 000 Euro. Der Kurzfilmpreis hatte in diesem Jahr mit 305 Produktionen einen Bewerbungsrekord verzeichnet. Kix
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