Kultur: Lesung aus der Denkschrift gegen Judenverfolgung
Fast niemand kennt bisher Elisabeth Schmitz. Dabei könnte sie ohne weiteres eine protestantische Heilige des 20.
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Fast niemand kennt bisher Elisabeth Schmitz. Dabei könnte sie ohne weiteres eine protestantische Heilige des 20. Jahrhunderts werden. 1935/36 verfasste sie eine anonyme Denkschrift gegen die Judenverfolgung, die ein aufrüttelndes Manifest gegen nationalsozialistische Willkür, Verfolgung und Gewalt darstellt und die die heraufziehende nationalsozialistische Schreckensherrschaft schon frühzeitig sehr scharf und klar erkennt. Im Wichern Verlag ist nun ein Buch über sie erschienen: „Elisabeth Schmitz und ihre Denkschrift gegen die Judenverfolgung“. Der Autor Manfred Gailus liest heute um 19.30 Uhr während der Berlin-Brandenburgischen Buchwochen in der Stiftungsbuchhandlung Potsdam, Gutenbergstr. 71/72, daraus. Eintritt: 3 Euro. PNN
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