Kultur: „Let“s go“
Filmische Porträts über die Wünsche Jugendlicher
Stand:
Was bewegt Jugendliche an der Schwelle zum neuen Lebensabschnitt? Was sind die Wünsche und Hoffnungen derer, die in Zukunft Verantwortung in der Gesellschaft tragen werden? Der Film „Let“s go – Auf der Suche nach einer Zukunft“ porträtiert sieben Jugendliche aus Potsdam, die nach Abschluss der Schulzeit nun in ein selbstbestimmtes Leben starten.
In diesem einstündigen Werk geben sie einen Einblick in ihr bisheriges Leben, was sie bereits geschafft haben und was sie als nächstes planen. Wenn es sich dabei auch nur um fragmentarische Eindrücke handelt, so zeigen sie trotzdem keine Vertreter der „Null-Bock-Generation“.
Die Jugendlichen interviewten sich gegenseitig, somit entstanden aus 20 Stunden Filmmaterial sehr persönliche Porträts. Dabei standen ihnen als Projektleiterin die Regisseurin Heike Ludwig und der Kameramann Karl-Joachim Farber zur Seite, welche die Protagonisten einen Sommer lang begleiteten.
Ziel war es, ein Zeitdokument zu schaffen, bei dem der Einzelne auch stellvertretend für seine Altersgenossen steht. „Wir wollen die Beteiligten in ein paar Jahren erneut befragen, um eine Langzeitstudie entstehen zu lassen und zu schauen, was aus den Menschen und Träumen von damals geworden ist“, so Heike Ludwig.
Doch zunächst soll das Ergebnis ihres Projektes öffentlich präsentiert werden: am Samstag, den 21. Oktober um 19.30 Uhr im Kunstwerk, Herrmann-Elflein-Str.10. PNN
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: