Kultur: Marianne Kühn-Berger in der Bibliothek
Nach einer kleineren Ausstellung von Frauenporträts kürzlich im PDS-Haus anlässlich der Brandenburgischen Frauenwoche wird heute um 19 Uhr eine Werkschau der Neuruppiner Malerin, Grafikerin und Kunsthandwerkerin Marianne Kühn-Berger in der Stadt- und Landesbibliothek eröffnet. Diese zeigt einen Querschnitt ihres gesamten künstlerischen Schaffens.
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Nach einer kleineren Ausstellung von Frauenporträts kürzlich im PDS-Haus anlässlich der Brandenburgischen Frauenwoche wird heute um 19 Uhr eine Werkschau der Neuruppiner Malerin, Grafikerin und Kunsthandwerkerin Marianne Kühn-Berger in der Stadt- und Landesbibliothek eröffnet. Diese zeigt einen Querschnitt ihres gesamten künstlerischen Schaffens. Unter dem Titel NACH-DENKEN zeigt die vielseitige Künstlerin vor allem ihre publizistischen und journalistischen Arbeiten für Presse, Rundfunk und Fernsehen aus den 60er/70er Jahren, Malerei, aber auch kunsthandwerkliche Sachen aus Glas und Textil. So ist unter anderem ein Modell der Interflug-Uniform dabei, die Marianne Kühn-Berger entworfen hat. Marianne Kühn-Berger wurde 1927 in Breslau geboren, studierte nach einer Ballettausbildung Malerei und Grafik in Leipzig. Sie war Mitarbeiterin am Deutschen Modeinstitut und bei der Zeitschrift SIBYLLE. Sie hat über 2500 Beiträge in Wort und Bild über Bekleidungsästhetik, Modegestaltung und -beratung in allen wichtigen Zeitschriften, Magzinen der DDR veröffentlicht. Danach arbeitete sie freischaffend in den Bereichen Malerei, Grafik, Mode, baugebundene Kunst, Raumausstattung und Kunsthandwerk. Neben etlichen Personalausstellungen hat sie an vielen nationalen und internationalen Gruppen-ausstellungen teilgenommen. Einige ihrer Miniaturen wurden 1976 in den internationalen Katalog der UNESCO aufgenommen. Marianne Kühn-Berger lebt in Neuruppin. PNN
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