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Kultur: Meisterwerk von großer Aktualität

„Adressat unbekannt“, so heißt ein Briefwechsel der US-Amerikanerin   Kressmann Taylor. Er wird am Mittwoch, 21.

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„Adressat unbekannt“, so heißt ein Briefwechsel der US-Amerikanerin   Kressmann Taylor. Er wird am Mittwoch, 21. Februar um 19.30 Uhr in der Versöhnungskapelle, Ausstellung zur Garnisonkirche (Breite Straße), von Harald Arnold und Klaus Büstrin gelesen.

Der Briefwechsel, erstmals 1938 veröffentlicht, ist ein literarisches Meisterwerk von beklemmender Aktualität. Gestaltet als Briefwechsel zwischen einem amerikanischen  Juden und einem Deutschen in den Monaten um Hitlers Machtergreifung, zeichnet dieser Roman in bewegender Schlichtheit die dramatische Entwicklung einer Freundschaft. „Selten ist so viel in solcher Dichte ausgedrückt worden“ schreibt Elke Heidenreich über diesen Text.PNN

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