Kultur: „Menschlich nicht zu rechtfertigen“
HOT-Betriebsrat zu den Anhörungsgesprächen mit Schauspielern
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HOT-Betriebsrat zu den Anhörungsgesprächen mit Schauspielern Der Betriebsrat des Hans Otto Theater bekräftigte nach den Anhörungsgesprächen der Schauspieler durch den designierten Intendanten Uwe Eric Laufenberg noch einmal sein Unverständnis über die Art und Weise sowie über das Ausmaß der angekündigten Nichtverlängerungen. „Uns wurde mehrfach zugesichert, dass künstlerische Veränderungen – wenn überhaupt – nur in kleinem Umfang vorgenommen werden.“ Es sei auch menschlich nicht zu rechtfertigen, dass die, die jahrzehntelang unter schwierigen Bedingungen durchgehalten haben, aller Voraussicht nach zukünftig nicht mehr am Hans Otto Theater engagiert sein werden. Ganz abgesehen von den wirtschaftlichen Konsequenzen - den Gekündigten stehen Abfindungen zu – bleibe die Frage offen, ob das Theater in der Folgezeit überhaupt arbeitsfähig sei. 12 von 18 Schaupielern sowie drei wichtige Leitungspositionen stehen gleichzeitig zur Disposition. JÄ
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