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Kultur: Miniaturen von Suse Globisch- Ahlgrimm

Malerei von Suse Globisch-Ahlgrimm ist ab Donnerstag, dem 1. Mai um 14.

Stand:

Malerei von Suse Globisch-Ahlgrimm ist ab Donnerstag, dem 1. Mai um 14.30 Uhr im Pomonatempel auf dem Pfingstberg zu sehen. Ihre „Feldblumen Jakobsleiter“ zeigen Miniaturen aus den vergangenen drei Jahren. Sie wurden sowohl gemalt als auch aus größeren eigenen Bildern herausgeschnitten und teilweise überarbeitet. Nichts erinnert mehr an ihren Ursprung. Nichts an das frühere Format, in dem das Bild entdeckt und aus dem es herausgelöst worden ist. Die Miniaturen erscheinen nicht überliefert. Und verbinden doch das Frühwerk der Malerin mit ihrem Spätwerk. Der Titel der Ausstellung ist ursprünglich der Blumenname zweier Gedichte der amerikanischen Autorin Louise Glück.

Die 88-jährige Malerin lebt seit 1940 in Potsdam. Von 1945 bis 1977 war sie Kunsterzieherin am Oberlyzeum für Mädchen, der späteren Erweiterten Oberschule 4 (jetzt Helmholtz-Gymnasium) in Potsdam. 1975 erblindete Suse Ahlgrimm auf dem rechten Auge. Dennoch malte sie weiter: ab 1977 freischaffend. 1983 heiratete sie den Maler Hubert Globisch, der 2004 verstarb. PNN

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