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Kultur: Mit Fanfaren zum Boxhagener Platz

Er wurde gerade mit der „Goldenen Kamera“ für den besten deutschen Fernsehfilm 2010 „Entführung“ ausgezeichnet. Sein erst zweiter Kinofilm wurde auf der Berlinale gefeiert.

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Er wurde gerade mit der „Goldenen Kamera“ für den besten deutschen Fernsehfilm 2010 „Entführung“ ausgezeichnet. Sein erst zweiter Kinofilm wurde auf der Berlinale gefeiert. Nur wenige Wochen später kommt Matti Geschonneck mit seinem „Boxhagener Platz“ nach Potsdam. Am 4. März um 19.45 Uhr präsentiert das Thalia den Film mit einem bunten Programm. Mit dabei sind der Fanfarenzug Potsdam, Torsten Schulz, der aus der Buchvorlage liest, Matti Geschonneck in seiner Rolle als Regisseur und noch der eine oder andere Darsteller, wie Samuel Schneider und Michael Gwisdek.

Der Film spielt 1968 in Ostberlin: Studentenunruhen und sexuelle Revolution im Westen, Panzer in Prag. Und auf dem Ostberliner Boxhagener Platz erleben Oma Otti (Gudrun Ritter) und ihr zwölfjähriger Enkel Holger (Samuel Schneider) ihre ganz eigenen Abenteuer. Otti hat schon fünf Ehemänner ins Grab gebracht und dem sechsten geht es auch nicht mehr so gut, als sie Avancen von Altnazi Fisch-Winkler (Horst Krause) und dem ehemaligen Spartakuskämpfer Karl Wegner (Michael Gwisdek) erhält. Otti verliebt sich in Karl und plötzlich ist Fisch-Winkler tot. Holger avanciert zum Hobbydetektiv und lernt dabei einiges über die Liebe, die 68er Revolte und wie man mit „revolutionären" Geheimnissen Frauen rumkriegt. Bis Holger einen Fehler begeht, der ausgerechnet Karl in Gefahr bringt ... kip

Kartenreservierungen und Vorverkauf sind ab sofort möglich. Eintritt 10/erm. 8 €.

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