ZWISCHEN STAGNATION UND BEWEGUNG: Museum Fluxus+ feiert Samstag zweijähriges Bestehen
Besucherzahlen möchte Pia Nimpsch nicht nennen. „Es gibt zwar eine steigende Tendenz, aber wir sind noch längst nicht da angekommen, wo wir hinwollen“, sagt die Geschäftsführerin vom Museum Fluxus+.
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Besucherzahlen möchte Pia Nimpsch nicht nennen. „Es gibt zwar eine steigende Tendenz, aber wir sind noch längst nicht da angekommen, wo wir hinwollen“, sagt die Geschäftsführerin vom Museum Fluxus+. Sie hofft auf ein Marketing-Konzept, das allen „Schiffbauern“ nutze, um aus der begonnenen Vernetzung mit anderen Kulturträgern eine größere Nachhaltigkeit zu erzielen. Zeitgeich mit dem zweijährigen Bestehen am Samstag wurde die GmbH & Co.KG in eine gemeinnützige GmbH umgewandelt. „Dadurch können wir Geld von Sponsoren und Spendern einwerben.“ Auf öffentliche Zuschüsse werde ihr Haus, das seine Reisevermittlertätigkeit mittlerweile aufgegeben hat, auch künftig verzichten. „Wir wollen uns jetzt nur noch auf das Museum konzentrieren und verstärkt Workshops und Führungen für Kinder und Jugendliche anbieten. Zudem sind Kunstprojekte für Schulen und Universitäten im Museum geplant.“
Anlässlich des zweijährigen Geburtstages zeigt das Museum zahlreiche neue Exponate. Lutz Friedel tauscht seine Bilder völlig aus, Arbeiten von Alison Knowles, George Maciunas und Ben Patterson ergänzen die Fluxus-Dokumentation. Um 18.30 Uhr gibt es eine Spezialführung, ab 19.30 Uhr spielt „Otto Hamborgs Connexion Projekt“ Jazz und Rock’n’Roll. Es läuft die Dokumentation „FLUX FOLK“ und ein Detektivspiel wartet auf Musuems-Kids.
Tickets für 12/erm.8 Euro unter Tel.: (0331)6010890. JÄ
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