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Kultur: „Nackig – Tugend ist aller Laster Anfang“ Kabarett-Premiere mit Ranz und May

Wie war das gleich mit dem willigen Geist und dem schwachen Fleisch? Nun, der Mensch besteht aus zwei Teilen, dem Körper und dem Geist.

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Wie war das gleich mit dem willigen Geist und dem schwachen Fleisch? Nun, der Mensch besteht aus zwei Teilen, dem Körper und dem Geist. Der Körper hat aber viel mehr Spaß.

Seit Jahrtausenden geben die Religionen und die Philosophen Regelwerke zum tugendhaften und maßvollen Leben an die Hand. Es war lediglich eine Frage der Zeit, dass sich die Kabarettisten Michael Ranz und Edgar May der Themen Sünden, Tugenden und gute Vorsätze annehmen. Qualifiziertere Experten werden die Besucher schwerlich finden. Herr May, vor die Wahl zwischen zwei Sünden gestellt, wählt grundsätzlich die, die er noch nicht kennt und Herr Ranz ist derart faul, dass er allabendlich den lieben Gott bittet, die angekreuzten Stellen im Gebetbuch selber zu lesen.

In ihrem neuesten Programm marschieren Ranz und May in das von Gutmenschen verteidigte Reich des politisch Korrekten ein und meucheln und wüten putzmunter drauf los. „Nackig – Tugend ist aller Laster Anfang“ ist ein zweistündiges Plädoyer für die Lasterhaftigkeit mit Texten von Ranz und May, Carina Heitzer, Tobias Saalfeld und dem badischen Autorenkollektiv Weismann, Bohnert, Dresel.kip

Premiere ist am 27. Februar um 19.30 Uhr im Potsdamer Kabarett. Am 26.2. gibt es eine Voraufführung und weitere Vorstellungen sind für den 28.2. (19 Uhr), 2.3., 3.3. und 4.3, jeweils um 19.30 Uhr, geplant. Weiteres unter www.ranzundmay.de

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