Kultur: Neue Einnahmen suchen
Kapuste wirbt um stetige Zuschüsse für Kulturträger
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Kapuste wirbt um stetige Zuschüsse für Kulturträger „Was die Kulturspatzen bereits von den Dächern pfiffen, ist leider eingetreten: Die Kulturträger werden in 2004 gekürzt und danach auch noch weiter in Jahresschritten entsprechend des Haushaltssicherungskonzepts. Ich will keinen Zahlensalat anrühren, aber dies ist für mich auf den ersten Blick sicher: So droht das nichts mit der Unterstützung der Bewerbung um die Kulturhauptstadt 2010 zu werden“, ließ der Vorsitzende des Kulturausschusses, Eberhard Kapuste, in einer gestrigen Pressemitteilung verlauten. Er hob hervor, dass Potsdam im Vergleich der ostdeutschen Landeshauptstädte bei den Kulturausgaben weiter nach hinten rutschen und das die Konkurrenzfähigkeit erheblich schwächen werde. Er werbe deshalb bei allen Fraktionen um eine großzügige Handhabung der Zuschüsse - sowohl für die „Flagschiffe“ Kammerakademie, Musikfestspiele/Nikolaissal und Theater wie auch für die beachtenswerte Größe der freien Träger. „Letztlich geht es um bescheidene Summen im Vergleich zu dem, was die Stadt bei einer erfolgreichen Bewerbung an Geld einfahren wird - auch dies sollte der Kämmerer beachten. Wenn man kein Geld hat, darf man nicht nur sparen, man muss auch nach neuen Einnahmequellen Ausschau halten“, betonte der CDU-Politiker. PNN
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