Kultur: Neue Präsidentin der Bach-Gesellschaft
Die Generaldirektorin der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Barbara Schneider-Kempf, ist neue Präsidentin der Brandenburgischen Bach-Gesellschaft. Die 56-jährige wurde in Potsdam zur Nachfolgerin des verstorbenen Gründungspräsidenten Peter Egenter gewählt.
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Die Generaldirektorin der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Barbara Schneider-Kempf, ist neue Präsidentin der Brandenburgischen Bach-Gesellschaft. Die 56-jährige wurde in Potsdam zur Nachfolgerin des verstorbenen Gründungspräsidenten Peter Egenter gewählt. Ihr Haus, die Staatsbibliothek zu Berlin, bewahrt und pflegt achtzig Prozent der Handschriften Johann Sebastian Bachs.
Schneider-Kempf, die im Beirat des Goethe-Instituts sitzt und den Vorsitz des Beirats der Deutschen Nationalbibliothek innehat, gehört zu den Gründungsmitgliedern der Bach-Gesellschaft. „Die Handschriften Bachs als nationales Kulturgut zu pflegen und sie der musikwissenschaftlichen Forschung zur Verfügung zu stellen ist die eine Seite der Pflege des Andenkens an Bach, die der Staatsbibliothek zu Berlin“, betont Frau Schneider-Kempf. „Die andere Seite, der ich mich nun ebenfalls widmen möchte, ist es Bach, also seine Musik und sein Leben, lebendig zu erhalten und vermitteln zu helfen.“
Die Brandenburgische Bach-Gesellschaft veranstaltet das Festival Bachtage Potsdam und den Konzertzyklus „Bach in Sanssouci“. kip
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