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Kultur: Neuer Kuratorenpreis für Potsdam

Die Stadt Potsdam hat am Donnerstag im Kulturausschuss ihr neues internationales Gastkuratorenprogramm vorgestellt. Vision von „Curators in Residence Potsdam“ sei es, an der Schnittstelle von kuratorischer Forschung und Kunst im öffentlichen Raum lokale Projekte zu initiieren, heißt es.

Die Stadt Potsdam hat am Donnerstag im Kulturausschuss ihr neues internationales Gastkuratorenprogramm vorgestellt. Vision von „Curators in Residence Potsdam“ sei es, an der Schnittstelle von kuratorischer Forschung und Kunst im öffentlichen Raum lokale Projekte zu initiieren, heißt es. Auch soll kuratorische Praxis nach Potsdam gebracht werden. Das Pilotprojekt soll für einen ersten Durchlauf zum Ende dieses Jahres starten. Der Gastkurator soll in dem Zweijahresprogramm zunächst ein Konzept entwickeln und anschließend das Ausstellungsprojekt realisieren. Es werde Wert darauf gelegt, dass die Kuratoren Erfahrung haben mit Kunst im öffentlichen Raum, heißt es. Insgesamt vergibt die Stadt 30 000 Euro, das Land zusätzliche 10 000 Euro. Eine zehnköpfige Jury, der auch Ortrud Westheider, Direktorin des Museums Barberini, und Christian Jankowski, Kurator der Manifesta 2016, beisitzen, wird zunächst mehrere Künstler nominieren, aus denen dann ein Kandidat ausgewählt wird. giw

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