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Kultur: Neuer Roman von Peter Hofmann erschienen

Der Potsdamer Schriftsteller Peter Hofmann hat mit „Das Feuer fremder Häuser“ seinen vierten Roman vorgelegt. Mit dem Buch hat der 40-jährige Hofmann seinen eindringlich realistischen Stil weiter gefestigt, und seine Fangemeinde bekommt auch diesmal wieder, wofür sie den Autor vor allem schätzt: schnörkellos erzählte Geschichten aus dem beinahe ganz normalen schwulen Alltag.

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Der Potsdamer Schriftsteller Peter Hofmann hat mit „Das Feuer fremder Häuser“ seinen vierten Roman vorgelegt. Mit dem Buch hat der 40-jährige Hofmann seinen eindringlich realistischen Stil weiter gefestigt, und seine Fangemeinde bekommt auch diesmal wieder, wofür sie den Autor vor allem schätzt: schnörkellos erzählte Geschichten aus dem beinahe ganz normalen schwulen Alltag. Hauptfigur Gregor muss in dem Roman schmerzlich realisieren, dass sein bisheriges Leben mit halbherzigen Beziehungen und Sexgeschichten vor seinen Augen zerbricht. Als er Sebastian, seine alte, vermeintlich große Liebe, in der Provinz besucht, wo dieser mit seinem Lebensgefährten einen Landgasthof betreibt, erlebt er ein anderes Lebensmodell: ein in sich ruhendes Paar, das sich gegen alle Widrigkeiten eine gemeinsame Existenz aufgebaut hat. Wie in seinen drei vorherigen Romanen schildert Hofmann alltägliche, eigentlich unspektakuläre Geschichten sowie allgemeingültige und damit für jedermann schnell nachzuvollziehende Lebenserfahrungen mit sprachlichen wie psychologischen Einfühlungsvermögen. ddp

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