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Kultur: Neues Theater ab 5. September in Babelsberg

Mit Yasmina Rezas Stück „Drei Mal Leben“ öffnet am 5. September das erste Theater in Babelsberg seine Pforten.

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Mit Yasmina Rezas Stück „Drei Mal Leben“ öffnet am 5. September das erste Theater in Babelsberg seine Pforten. Zwei Jahre lang verfolgte Theaterleiter Detlef Brand, selbst Schauspieler, Bühnenbildner und technischer Leiter, die Vision, in Babelsberg ein Theater zu gründen. 2007 traf er in Christian Schlag einen erfahrenen Finanzplaner und Proficoach, der selbst ausgebildeter Schauspieler ist und sich auf dem Weg zurück zur Bühne befand. Gemeinsam entwickelten sie das Konzept für die Freien Kammerspiele Babelsberg, gewannen Partner, unter anderen den Theaterliebhaber und Besitzer der Parkstudios Jörg Weiland, und entdeckten die geeigneten Räumlichkeiten auf dem Gelände der ehemaligen Dok- Filmstudios der DEFA.

Für die Eröffnungsproduktion „Drei Mal Leben“ von Yasmina Reza konnten so hervorragende Künstler wie der Regisseur Wolf Vogel und die Schauspielerinnen Katharina Bellena und Michaela Benn gewonnen werden.

Freie Kammerspiele Babelsberg – das ist ein neuer Kulturstandort für die 35 000 Einwohner des Stadtteils Potsdam – Babelsberg. Neben dem Theaterspielplan wird ein attraktives Kulturangebot entwickelt, das Ausstellungen, klassische Konzerte und Jazz, Lesungen und Vorträge mit Gesprächsrunden präsentiert. Kooperationen mit lokalen Theater- und Tanzgruppen sind geplant, mit Kultureinrichtungen wie dem Filmtheater Thalia und mit Ausbildungsstätten wie der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ sowie Gastspiele anderer Theater.

Für sechzig bis neunzig Zuschauer sind die Räumlichkeiten der Kammerspiele ausgerichtet. Bühne und Zuschauerraum sowie Büros und Garderoben wurden in Eigenleistung durch das Team renoviert und eingerichtet. Langfristig streben die Freien Kammerspiele Babelsberg eine Verbindung von Kunst und Wirtschaft an. Service – Angebote für Firmen, die Nutzung der Theaterräume für Verhandlungen, Tagungen, Firmenpräsentationen oder Feiern – so soll die culture - private - partnership aussehen. kip

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