Kultur: Nicht ohne Nebenwirkungen
„Siva.“ aus Berlin spielen im Waschhaus
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Sie laden zu einer Reise in die unendlichen Welten sphärischer Indie-Sounds ein. Andreas, Nils, Sepp und Janek, die vier Jungs von „Siva.“. Die Band, die auf Kleinigkeiten achtet. Das fängt schon mit dem Punkt am Ende des Namens an: „Siva.“. Darauf hat ein jeder zu achten. Am heutigen Samstag sind „Siva.“ zusammen mit dem Elektrofolker Petula zu Gast im Waschhaus, um ihr aktuelles Album „same sights, new light“ vorzustellen, das Anfang Juli erscheinen soll.
Rhodes-Sounds und eine verletzliche Gitarre, ein wenig verspielte Elektronik und ein warmer Bass, das ist der verspielte Grund, auf dem Andreas Bonkowskis seinen Gesang bettet. Wie auf einem fliegenden Teppich, gestrickt aus Intensität, Emotion und Glaubwürdigkeit, geht es dann durch das musikalische Universum von „Siva.“.
Die Berliner sind seit dem Jahr 2001 in Sachen englischsprachigem IndiePop unterwegs. Vor zwei Jahren erschien ihr Debütalbum „The Story Is Complete, But I Think We’ve Lost The Book“. Damals wie heute haben sie den Pop in seiner Sanftheit und Verspieltheit in Großbuchstaben geschrieben. Und kommt es vor, dass Zuschauer bei ihren Konzerten mit offenem Mund dastehen. Ganz am Ende der musikalischen Reise merkt man dann, dass der Mund die ganze Zeit offen stand.
Wer also die Reise mit „Siva.“ im Waschhaus bucht, sollte sich auf solche Nebenwirkungen ruhig einlassen. Das kann nur gut werden! kip
„Siva.“ und Petula spielen ab 21 Uhr im Waschhaus, Schiffbauergasse. Der Eintritt an der Abendkasse kostet 10 Euro
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