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Kultur: Öko-Filmgespräch im Filmmuseum

Der Amerikaner Louis Sarno erforschte die Gesänge der Bayaka-Pygmäen in den Regenwäldern des Kongobeckens. Bevor sie durch die Globalisierung für immer verloren gehen, zeichnete er sie auf: „ein polyfones Geflecht aus Frauenstimmen“.

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Der Amerikaner Louis Sarno erforschte die Gesänge der Bayaka-Pygmäen in den Regenwäldern des Kongobeckens. Bevor sie durch die Globalisierung für immer verloren gehen, zeichnete er sie auf: „ein polyfones Geflecht aus Frauenstimmen“. Vor 25 Jahren begann er ihre Sprache zu lernen und heiratete Gomà, eine ihrer Frauen. Mit ihr hat er den Sohn Samedi Mathurin Bokumbe. Der Regisseur Michael Obert begleitet ihn und den inzwischen jugendlichen Sohn auf einer Reise in die Welt des Vaters nach New York City. Im Wechsel der Bilder aus dem Regenwald und des Großstadt-Dschungels entstand so mit „Song from the Forest“ ein wunderbar poesievoller Film, der im Rahmen des letzten Öko-Filmgesprächs in diesem Jahr am Donnerstag, dem 11. Dezember, um 19 Uhr im Filmmuseum Potsdam, Marstall am Lustgarten/ Breite Straße 1A, zu sehen ist. Als Gesprächsgäste werden der Regisseur Michael Obert und die Kamerafrau Siri Klug erwartet. Der Eintritt kostet 3 Euro. Kartenreservierung unter Tel.: (0331) 27 18 10. PNN

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