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Kultur: Orchester- Streichpläne nicht vom Tisch

Frankfurts Oberbürgermeister Martin Patzelt hat jüngst in einem Gespräch mit der Zeitung „MOZ“ seine Streichpläne beim Staatsorchester erneuert. Bereits im Sommer hatte er im Zuge des Haushaltssicherungskonzepts erklärt, den Klangkörper auf 20 Musiker einstampfen zu wollen.

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Frankfurts Oberbürgermeister Martin Patzelt hat jüngst in einem Gespräch mit der Zeitung „MOZ“ seine Streichpläne beim Staatsorchester erneuert. Bereits im Sommer hatte er im Zuge des Haushaltssicherungskonzepts erklärt, den Klangkörper auf 20 Musiker einstampfen zu wollen. Die Frankfurter Landtagsabgeordnete Kerstin Meier von der Fraktion Die Linke.PDS bezeichnete in einer gestrigen Presseerklärung den Vorschlag Patzelts als unverantwortlich: „Das Brandenburger Staatsorchester darf keine kleine Nachtkapelle werden“. Sie wies darauf hin, dass das Orchester eine tragende Rolle im Theater- und Konzertverbund habe. „Bricht diese weg, können auch die Vorgaben der anderen Beteiligten – unter anderem das Frankfurter Kleistforum – nicht mehr gehalten werden.“ Auf der heutigen Sondersitzung der Stadtverordnetenversammlung soll das Thema erneut behandelt werden. Jä

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