Kultur: Orgelmusik in St. Peter und Paul
Kantor Andreas Zacher beginnt die Reihe am Ostermontag
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Kantor Andreas Zacher beginnt die Reihe am Ostermontag Die Reihe der Konzerte auf der Schuke-Orgel in der Katholischen Propsteikirche St. Peter und Paul beginnt am Ostermontag. Um 17 Uhr werden der Oboer Ingolf Börnchen und Andreas Zacher, Orgel, Werke alter und neuer Meister zu Gehör bringen. Sieben Konzerte plant insgesamt Andreas Zacher, Kantor und Organist von St. Peter und Paul für dieses Jahr. Der Kirchenmusiker wird neben dem Osterkonzert weitere drei Veranstaltungen selbst gestalten (4. Mai, 26. Oktober und am 27. November). Als weiterer Duopartner wird während der Musik am 1. Advent der Trompeter Matthias Deichstetter auftreten. Weit gereiste Musiker haben sich ebenfalls angekündigt: Stefan Engels aus Princeton in den USA (3. August), Roman Perucki aus Danzig. Sein Konzert am 14. September wird in Zusammenarbeit mit den Bachtagen Potsdam veranstaltet. Auch der Magdeburger Domkantor Darry Jordan gehört zu den Organisten, die auf dem Instrument spielen werden, und zwar am 1. Juni. Im Mittelpunkt der Konzerte steht das Werk Johann Sebastian Bachs. Aber auch Musik des 20. Jahrhunderts, beispielsweise von Jehan Alain, wird zu hören sein. Die Orgel mit 41 Registern auf drei Manualen und Pedal wurde 1936 von dem Potsdamer Orgelbaumeister Schuke gebaut. Doch zahlreiche Register sowie das spätklassizistische Gehäuse stammen noch von dem Berliner Orgelbauer Carl August Buchholz, der das erste Instrument für diese Kirche installierte. Die Schuke-Orgel wurde in den vergangenen Jahren umfassend restauriert. Andreas Zacher sowie seine Vorgängerin im Amt, Dr. Johanna Schell, haben die Propsteikirche St. Peter und Paul zu einem wichtigen kirchenmusikalischen Zentrum gestaltet. B.
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