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Kultur: Peter Scholl-Latour liest in Potsdam

Er ist einer der letzten wahren Weltbürger. Einer, der das große Ganze der Weltpolitik im Blick hat und gnadenlos seine nicht immer bequemen, aber äußerst fundierten Kommentare abgibt.

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Er ist einer der letzten wahren Weltbürger. Einer, der das große Ganze der Weltpolitik im Blick hat und gnadenlos seine nicht immer bequemen, aber äußerst fundierten Kommentare abgibt. Am Mittwoch, dem 9. Dezember um 20 Uhr, kommt Peter Scholl-Latour auf Einladung des Brandenburgischen Literaturbüros, des Literaturladen Wist und des Waschhauses nach Potsdam in die Waschhaus Arena, um sein neues Buch „Die Angst des weißen Mannes – Ein Abgesang“ vorzustellen.

Die Wahl Barack Obamas zum ersten amerikanischen Präsidenten mit afrikanischen Wurzeln ist für den 85-jährigen Journalisten Peter Scholl-Latour das deutliche Signal für einen tiefgreifenden Wandel, der nur eines markieren kann: Der 500-jährige Siegeszug des „Weißen Mannes“ ist Geschichte. Scholl-Latour hat in „Die Angst des weißen Mannes – Ein Abgesang“ die Eindrücke seiner jüngsten Reisen nach Südostasien und Lateinamerika und die dort stattfindenden Veränderungen und Umbrüche aufgezeigt. Mit untrüglichem Gespür für die kommenden Entwicklungen zeigt Scholl-Latour ein wachsendes Selbstbewusstsein in den Ländern Südostasiens und Lateinamerikas, dass die westliche Vormachtstellung in der Welt schon längst nicht mehr nur am Wanken ist. Eintrittskarten sind an allen bekannten Vorverkaufskassen für 13,50 Euro (zzgl. Gebühr) und für 16 Euro an der Abendkasse erhältlich. kip

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