Kultur: Petula singt im „nachtboulevard“ über das Vergessen
Lied für Lied erkundet es die Versionen des Vergessens. Es sucht nach seinen Gründen, gibt sich ihm euphorisch hin, macht es zur Bedingung allen Erfahrens.
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Lied für Lied erkundet es die Versionen des Vergessens. Es sucht nach seinen Gründen, gibt sich ihm euphorisch hin, macht es zur Bedingung allen Erfahrens. Das zweite Petula-Album „Don’t Forget Me, Petula! Don’t Forget Everything, Petula!“ entdeckt und verweigert sich. Gemeinsam mit Oliver Stangl nahm Sänger und Gitarrist Sebastian Cleemann, alias Petula, dieses Album auf. Sie richteten sich ein Studio in einem erzgebirgischen Bergzimmer ein, formulierten Nächte durch ihre Lieder und entdeckten morgens noch zerzaust und im Schlafanzug neue Stücke und Ideen. Sie machten an den richtigen Stellen Quatsch, hielten das Geräusch versonnenen Ins-Tal-Schauens fest und setzten im rechten Moment ein ernstes Gesicht auf. Sebastian Cleemann hat als Mitglied der Bands Kate Mosh und Sdnmt Indierock variiert. Er hat als Gesellschafter des Labels Sinnbus Platten anderer Leute veröffentlicht. Er spielt gern live und auch gern allein. Am morgigen Samstag ist Sebastian Cleemann alias Petula um 21.30 Uhr in der Reihe „nachtboulevard“ in der Reithalle in der Schiffbauergasse zu Gast. Karten für 6 Euro unter Tel.: ( 0331) 98 118. PNN
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