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Kultur: Pigor zetert, Eichhorn spielt Klavier
Kabarettistenduo im Waschhaus zu Gast
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Die Rollen sind hier klar verteilt. Thomas Pigor singt, Benedikt Eichhorn bearbeitet das Klavier. Seit gut 15 Jahren sind so die beiden Herren unter dem Firmenamen Pigor & Eichhorn auf den Bühnen dieses Landes unterwegs. Eine heute doch schon sehr seltene Mischung aus Chanson und Kabarett, die zwar nicht in die comedykompatiblen Fernsehformaten passt, trotzdem aber von einem breiten Publikum geliebt wird. Nun sind Pigor & Eichhorn wieder nach bewährtem Prinzip unterwegs und am kommenden Freitag im Waschhaus zu erleben.
Pigor zetert, regt sich auf, über hustende Zuschauer, über die Kevingeneration, aber er singt auch den Blues des weißen Mannes, der auf der Suche nach der verlorenen Zeit erkennt, dass er sein Leben mit Kaffeeklatsch, Kindergeschwafel und Kleinkunst vertrödelt hat. Begleitet wird dieser Pigor, der gern auch im hoch geschlossenen und edel bestickten Feldherrenrock das Bühnengeschehen tyrannisiert, von seinem Pianisten Benedikt Eichhorn, der in den letzten Programmen zu viel Oberwasser bekommen hatte und nun kräftig eins übergebraten bekommt. Lachender Dritter im Dauerstreit ist Ulf, der sympathische DJ Ulf Henrich, der einen Pianisten wie Benedikt Eichhorn, per Knopfdruck wegrationalisieren könnte. kip
Pigor & Eichhorn mit ihrem Programm „Pigor singt. Benedikt Eichhorn muss begleiten vol. 6“ am Freitag, 16. Dezember, um 20 Uhr im Waschhaus, Schiffbauergasse. Eintritt im Vorverkauf 20, an der Abendkasse 25 Euro
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