Kultur: PolkaFace
Die Polkaholix kommen ins Waschhaus
Stand:
Mit röhrenden Gitarren, punkendem Schlagzeug, peitschenden Bläserriffs, slappendem Kontrabass und pumpendem Akkordeon blasen Polkaholix der guten alten Tante Polka derart unter den Rock, dass sie nach kurzem Schock sogleich in tanzende Euphorie gerät. Kein Wunder, eilt doch den acht Berliner Jungs, die am kommenden Samstag ins Waschhaus kommen, der Ruf voraus, eine der besten Live-Bands Deutschlands zu sein. Das haben sie souverän in den legendären Berliner Hansa Studios aus- und damit ihr neues Album „PolkaFace“ eingespielt. Hier liegen 13 neue Titel im Jackpot und die Spielregeln sind: „No Limit“ no „Bluff“! Jeder der acht Polkarocker hat „All In“ gesetzt uns absolut alles gegeben. Das Ergebnis ist ein, im wahrsten Sinne des Wortes, unerhörtes „PolkaFace“. Dieses Album steckt voller gnadenloser Ohrwürmer und beim gleichnamigen Song wird die Herkunft der Polka gelüftet und ein heroischer Kampf zwischen Bass Section und Folk Stuff ausgefochten. Mit sägenden Heavy Gitarren gewähren sie Polkakönig Johann Strauss per „Tritsch-Tratsch Polka“ eine Audienz. Ska und Punk kolorieren die Polkas aus eigener Feder. Mit jedem Polkabeat wird es den Hörern die Mundwinkel höher treiben, womit auch die Frage beantwortet wäre, wie so ein „PolkaFace“ aussieht. kip
11. Dezember, 21 Uhr, Waschhaus, Eintritt: 11 EuroVorverkauf, 14 €Abendkasse
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