Kultur: Pop-Art-Schau

Auch ein echter Andy Warhol ist dabei. 140 Pop-Art-Graphiken will Harriet Modler ab nächster Woche den Potsdamern zeigen – vom 22. August bis zum 2. November im Café „Nachlesen“ in der Hebbelstraße 53. Die Bilder stammen aus der Sammlung von Karl Graf zu Solms-Laubach. Sie habe den Sammler auf einer Veranstaltung getroffen und einfach angesprochen, sagte Harriet Modler den PNN. Und die Potsdamer Café-Betreiberin konnte ihn von einer Pop-Art-Ausstellung in Potsdam überzeugen: Pop-Art, das sind vor allem die 50er, 60er Jahre, das ist Konsum als Kunst, meist schreiend bunt. Am bekanntesten sind die Marilyn Monroe-Siebdrucke des Amerikaners Andy Warhol und die Comic-Bilder von Roy Lichtenstein.

Graf zu Solms-Laubach sammelt aber auch zeitgenössische Pop-Art-Kunst. Zum Beispiel die des New Yorker Künstlers John Suchy. Die ersten seiner Bilder sind bereits aus Laubach in Potsdam eingetroffen. Harriet Modler hat einige schon ausgepackt – zum Beispiel „Broadway Memories“ von Suchy.

Weil es so viele sind, stellt sie nur einen Teil der Werke bei sich im Café aus, den anderen in der Vision Gallery im Graefe-Haus in der Hans-Thoma-Straße 11. Zur Vernissage lädt sie nächsten Donnerstag um 19 Uhr in ihr Café ein. just