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Kultur: Potsdam für drei Tage im Lesefieber

40 Schriftsteller bei Lesungen und Gesprächen Ein Literaturereignis für Potsdam: Fast 40 Schriftsteller stehen im Rahmen der diesjährigen Jahrestagung des P.E.

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40 Schriftsteller bei Lesungen und Gesprächen Ein Literaturereignis für Potsdam: Fast 40 Schriftsteller stehen im Rahmen der diesjährigen Jahrestagung des P.E.N-Zentrums Deutschlands an den kommenden drei Tagen in Potsdam für Lesungen und Gespräche zur Verfügung. Die meisten von ihnen begeben sich an Schulen. Dorthin, wo die PISA-Studie deutliche Mängel im Lesevermögen ausmachte. Angesichts des schlechten Ergebnisses stellte das brandenburgische Bildungsministerium Fördergelder bereit, um die Begegnungen zwischen jungen Leuten und Autoren zu unterstützen. Nicht alle Schulen griffen bei diesem lukrativen Angebot der P.E.N.-Literaturwoche zu. Mehr Engagement wäre wünschenswert gewesen, betonen die Veranstalter. Auf fruchtbaren Boden fiel die Möglichkeit der Begegnung mit Schriftstellern indes bei der Goethe- sowie Lenné-Gesamtschule sowie bei den Potsdamer Gymnasien. Öffentliche Lesungen finden in den verschiedensten Kultureinrichtungen Potsdams statt. Es beteiligen sich neben der Stadt- und Landesbibliothek, die sämtliche Veranstaltungen koordiniert, das Hans Otto Theater, Wist – der Literaturladen, Al Globe, die Musikalienhandlung Böhlke, das Waldschloss, das Bürgerhaus am Schlaatz, die Fahrländer Mühle und der Kleinmachnower Kunstverein an den Lese- und Diskussionsangeboten. Die drei Anfangsbuchstaben der Wörter Poets, Essayists, Novelists bilden den bekannten Namen jener internationalen Schriftstellervereinigung, die weltweit in 134 Zentren organisiert ist. In den 1920er Jahren in England als ein literarischer Freundeskreis gegründet, hat sich der P.E.N.-Club über die Länder der Erde ausgebreitet und sich längst als Stimme der verfolgten und unterdrückten Schriftsteller und als Anwalt des freien Wortes etabliert. PNN

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