Kultur: Potsdam Museum als Stiftung? Förderverein begrüßt entsprechenden Antrag
Laut einem Antrag der SPD und der Bündnisgrünen für die Stadtverordnetenversammlung in der kommenden Woche soll der Oberbürgermeister beauftragt werden „die Rechtsform einer Stiftung öffentlichen Rechts für das Potsdam Museum zu prüfen“ zitiert der Förderverein des Potsdam Museums den Antrag in einer Pressemitteilung vom Freitag.„Ich finde diesen Vorstoß zur Prüfung einer neuen Rechtsform für das Potsdam Museum interessant“, so der Vorsitzende des Fördervereins des Potsdam Museums, Markus Wicke, in der Pressemitteilung.
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Laut einem Antrag der SPD und der Bündnisgrünen für die Stadtverordnetenversammlung in der kommenden Woche soll der Oberbürgermeister beauftragt werden „die Rechtsform einer Stiftung öffentlichen Rechts für das Potsdam Museum zu prüfen“ zitiert der Förderverein des Potsdam Museums den Antrag in einer Pressemitteilung vom Freitag.
„Ich finde diesen Vorstoß zur Prüfung einer neuen Rechtsform für das Potsdam Museum interessant“, so der Vorsitzende des Fördervereins des Potsdam Museums, Markus Wicke, in der Pressemitteilung. Als Begründung wird im Antrag angegeben, dass damit die Handlungsfähigkeit des Potsdam Museums gesteigert werden soll. Insbesondere sollen die Einwerbung von Drittmitteln erleichtert und der wertvolle Inventarbestand des Museums gleichzeitig weiterhin in öffentlichem Eigentum verwaltet werden.
Vorteile einer Stiftung sieht Wicke in der deutlicheren Profilbildung als eigenständige Einrichtung. So könne das Potsdam Museum im offensichtlichen Kompetenzwirrwarr des Stadt- und Kulturmarketings die großartigen Potenziale seiner Sammlung bisher noch nicht ausreichend genug darstellen und entfalten. „Dass das Museum bisher immer noch keine von der Stadt unabhängige Internetseite hat und das Logo des Museums nach einem kurzen Ausbruchsversuch nun wieder das Stadtlogo mit Schriftzug ist, ist das beste Beispiel dafür“, so Wicke. kip
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