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Kultur: Potsdamer Flötentöne

Uraufführung von Gisbert Näther im Sinfoniekonzert

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Einen Streifzug durch drei Jahrhunderte preußischer Musikgeschichte bietet das Programm des Sinfoniekonzerts am 12. Januar um 19.30 Uhr im Nikolaisaal mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt unter Leitung von Karl-Heinz Steffens. Zentrum des Abends bilden dabei zwei Flötenkonzerte, zwischen deren Entstehung rund 250 Jahre liegen: Das Konzert für Flöte und Streicher Nr. 161 von Johann Joachim Quantz, dem einstigen Flötenlehrer und Hofmusiker Friedrichs II., sowie das Flötenkonzert op. 125 des Potsdamer Komponisten Gisbert Näther, das seine Uraufführung erlebt. Solistin ist Claudia Stein, Soloflötistin der Staatskapelle Berlin. Giacomo Meyerbeers „Hugenotten“-Ouvertüre (1836) und die 5. Sinfonie, die „Reformations-Sinfonie“, von Felix Mendelssohn Bartholdy komplettieren das Programm.

Gisbert Näther, Jahrgang 1948, lebt seit den 1970er Jahren in Potsdam. Neben seiner Tätigkeit als Hornist beim Deutschen Filmorchester Babelsberg hat er ein vielseitiges und umfangreiches kompositorisches Werk geschaffen. Orchester- und Kammermusik, z.T. für solch „exotische“ Besetzungen wie Fagottquartett oder Tuba und Orchester, finden sich ebenso in seinem reichhaltigen Oeuvre wie Kompositionen für Kinder. PNN

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