Kultur: Regisseur von „Gloria“ im Thalia
Der Chilene Sebastian Lelio war noch ein Kind, als er seine spätere Gloria das erste Mal sah. In einer Telenovela faszinierte die Schauspielerin Paulina Garcia ihn dermaßen, dass der damals Siebenjährige entschied, diese Frau sollte mal in einem seiner Filme mitspielen.
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Der Chilene Sebastian Lelio war noch ein Kind, als er seine spätere Gloria das erste Mal sah. In einer Telenovela faszinierte die Schauspielerin Paulina Garcia ihn dermaßen, dass der damals Siebenjährige entschied, diese Frau sollte mal in einem seiner Filme mitspielen. Viele Jahre später war es dann so weit. Der kleine Sebastian ist mittlerweile ein veritabler Regisseur und bescherte dem diesjährigen Berlinale-Publikum mit Paulina Garcia seinen absoluten Festivalliebling und die Gewinnerin des Silbernen Bären.
Sehr kurzfristig hat sich Sebastian Lelio für den jetzigen Sonntag, dem 11. August, nach der 16.45-Uhr-Vorstellung zu einem kurzen Filmgespräch im Thalia, Rudolf-Breitscheid-Straße 50, angekündigt. Die Titelheldin Gloria ist 58 Jahre alt, geschieden und ihre Kinder sind schon aus dem Haus. Als sie den sieben Jahre älteren Rodolfo kennenlernt, scheint sie endlich eine neue Liebe gefunden zu haben. Doch was leidenschaftlich und liebevoll beginnt, wird für Gloria bald zu einer emotionalen Achterbahnfahrt. Der Eintritt kostet 8,50, ermäßigt 6,50 Euro. Reservierung unter Tel.: (0331) 74 370 20. PNN
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